Stiftung Frauenwinkel

Umgehung Hurden

Pilgerweg

Am 6. April 2001 wird mit 841 m der längste Holzsteg Europas der Öffentlichkeit übergeben. Dieses neue Wegstück des Jakobs-Pilgerweges (von Warschau nach Santiago de Compostela) und des Europäischen Fernwanderwegs Nr. E1 (von Mittelschweden bis nach Umbrien) zog Heerscharen von Leuten an – und alle wollten irgendwie von Rapperswil nach Pfäffikon oder umgekehrt.

Im Laufe der Masterplanung erarbeitete man eine umfassende Besucherlenkung. Dazu gehörten folgende Elemente: Information, physische  Lenkungsmassnahmen, Schwerpunkte setzen sowohl für Natur wie auch für die Menschen und gesetzlicher Schutz. Nach diesem Konzept wurden die noch fehlenden Teilstücke auf Gemeindegebiet Freienbach umgesetzt.

 

Umgehung von Hurden

Die Heerscharen von Spaziergänger, Pilger und Wanderer überschwemmten das kleine Dörfchen Hurden. Es fehlten in diesem Abschnitt auch sanitäre Einrichtungen und Sitzgelegenheiten. Ein neuer, rohlstuhlgängiger, interessanter und abwechslungsreicher Spazierweg lenkt die Massen am Dörfchen Hurden vorbei und entlastet massiv.


Zahlreiche Spaziergänger überschwemmten das kleine Dörfchen Hurden.

Die Holzbrücke über einen Amphibienteich ist Teil der Umgehung.

Die Umgehung ist rollstuhlgängig. Unebenes Gelände wurde mittels dieser Brücke erschlossen.

Der geschwungene Weg lädt zum Spazieren ein.

Bänke und Informationstafeln laden zum Verweilen ein.
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